Ein Beitrag von Prof. Veronika Bellone, Bellone Franchise Consulting GmbH, BFW Vorstand / Ressort Franchiseexpansion / Repräsentantin BFW Schweiz.

«Be-Nice Anti-Mobbing-Coaching für Kinder & Teenager», «fit4school Lern- und Coachingcenter» sowie «CANTIENICA® Körper in Evolution» - das sind drei erfolgreiche Schweizer Unternehmen aus unserem internationalen Kundenportfolio. Eines haben sie gemeinsam. Ihr Geschäftskonzept, bzw. ihr methodisches Vorgehen, ist jeweils so aufgestellt, dass es über Partner:innen multiplizierbar ist. Als Grundlage dafür nutzen sie «Franchise Thinking», ein von uns entwickeltes Vorgehen, das zu einem hohen Standardisierungsgrad erfolgsentscheidender Faktoren und Prozesse führt.

Bevor ich näher auf Franchise Thinking eingehe, ein paar Daten und besondere Merkmale der Schweiz.

Ein kleiner Blick in die Schweiz

26 Kantone, 4 Landessprachen, knapp 9 Millionen Einwohner:innen mit einem Ausländer:innen-Anteil von rund 27 Prozent. Eine direkte Demokratie, d.h. dass alle Schweizer Bürgerinnen und Bürger ab 18 Jahren neben dem Wahlrecht auch das Recht haben, über Sachfragen abzustimmen. Letztere können mittels Instrumenten wie Volksinitiative und Referendum vom Stimmvolk, bei genügender Unterschriftensammlung, selbst eingebracht werden. Föderalismus, Mehrsprachigkeit und die direkte Demokratie prägen die Schweiz und haben auch Einfluss auf partnerschaftliche Kooperationssysteme wie Franchising, Lizenzierung oder anderweitige Wachstums- und Vertriebssysteme.

Selbstbehauptung, Eigenständigkeit, nachhaltige Entwicklung, Mitspracherecht und «Miterfindungsrecht» - immerhin hat die Schweiz 2024 zum 14. Mal in Folge den 1. Platz als innovativstes Land der Welt belegt – sind Maximen, die es neben den Voraussetzungen der vertriebssystemrelevanten Kriterien abzuwägen gilt.

«Franchise Thinking» - zukunfts- und generationengerecht

In meiner über 30jährigen Beratungstätigkeit durfte ich mit der Methode des «Franchise Thinking» und unter Berücksichtigung der schweizerischen Maximen, Konzerne bis zu Tiny Start-ups in Handel, Industrie, Dienstleistung, Handwerk, Gastronomie etc. beraten, um die adäquate Strategie zu formulieren und zu begleiten. Für manche war es der Weg, eine bessere Wachstumspositionierung Ihres Unternehmens sowie eine höhere Standardisierung Ihrer Produkte, Dienstleistungen und Prozesse zu erreichen. Für andere war es definitiv der Aufbau eines Franchise-, Lizenz- oder Agentursystems.

Millennials und Gen Z

Betrachte ich die Anspruchs- und Wertehaltung der Millennials wie auch der Gen Z, dann haben die schweizerischen Maximen auch über die Landesgrenzen hinaus grosse Relevanz. Wir leben in Zeiten des Umbruchs. Die vielgepriesene Agilität, die von Unternehmen gefordert wird, kann durch aktive Mitbeteiligung, Diversität der Kulturen wie Generationen und Leitplanken, die es auf nachhaltige Wirkung regelmässig zu überprüfen gilt, wahrgenommen werden. Für mich – respektive für die Bellone Franchise Consulting GmbH - ist es die Blaupause für das Franchising und andere Kooperationssysteme, um sich zukunfts- und generationengerecht aufzustellen.

Für Consulting, Coachings, Referate und Workshops zum Thema «Partnerschaftliche Kooperationssysteme» nehmen Sie gerne unverbindlich mit uns Kontakt auf.